Löwenzahnhonig

Lecker und so einfach herzustellen! Und mit etwas, wenn auch nicht immer ganz freiwilliger Untersützung vom Sohnemann, macht dann auch das Auszupfen der gelben Blützenblätter spass. Meist wird daraus dann jeweils doch ein gemütlicher Nachmittag mit viel Zeit zum Plaudern.

Rezept für Löwenzahnhonig

200 g Löwenzahnblüten = ca. 100 g gezupfte gelbe Blütenblätter
600 dl Wasser
500 – 600 g Zucker (Feinkristallzucker oder Rohrzucker)
1 Zitrone bio

Die gezupften Löwenzahnblätter mit dem kalten Wasser übergiessen und die Schale einer Bio-Zitrone dazureiben. Das ganze Aufkochen und ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen. Anschliessend 24 Stunden zugedeckt stehen lassen.

Den Löwenzahnsud durch ein Gazetuch in einen Messbecher giessen. Das Gazetuch ausdrücken, so dass ca. 6 dl Flüssigkeit zum Einkochen zur Verfügung steht. Zweimal 3 dl Flüssigkeit mit je 250 – 300 g Zucker und 1 EL Zitronensaft aufkochen und anschliessend simmernd einkochen, bis eine sirupartige Masse entstanden ist. Zwischendruch mit der Gelierprobe testen, ob der Löwenzahnhonig bereits die richtige Konsistenz hat. Anschliessend in die vorbereiteten heissen Gläser einfüllen, verschliessen, wie beim Marmelademachen kurz auf den Kopf stellen und auskühlen lassen.

Pro Portion empfehle 3 dl max. 5 dl in einer weiten Pflanne einzukochen. Bei grösseren Mengen dauert es oft ewig oder dickt gar nicht ein.

Einfacher geht es natürlich mit einem Gelierzucker, bei welchem auch der Zuckeranteil reduziert werden kann. Ich finde, dann geht aber leider auch viel von der Magie des Einkochens verloren 😉

Der Honig schmeckt übrigens wunderbar – auf dem Butterzopf, im Porridge oder im Joghurt.

Herzliche Frühlingsgrüsse
Eveline

Bilder, Text und Rezepte ©ayva

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